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Insektenfresser:
Igel
Der Igel,
der Maulwurf oder die Spitzmäuse
werden beispielsweise zu den Insektenfressern gezählt. Diese Gruppe
besitzt eine große Anzahl an Zähnen, die alle spitz und relativ
gleichartig sind. Die Zähne sind mit spitzen Höckern versehen,
sie dienen vorwiegend zum Zermahlen der harten Insektenpanzer. |
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Nagetiere:
Alpenmurmeltier
In der Ordnung der Nagetiere
existiert eine Vielzahl an Familien, dazu gehören zum Beispiel das Alpenmurmeltier, der Biber oder die Familie der Mäuse. Charakteristisch ist die Ausbildung von
zwei Paar großen Schneidezähnen, die als Nagezähne benutzt
werden. Diese sind stark gebogen und sehr lang. Sie sind an der Vorderseite
mit einem harten Schmelz bedeckt und wachsen ständig nach. Die Eckzähne
fehlen vollständig. |
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Raubtiere:
Luchs
Zu den Raubtieren zählen
neben einigen anderen die Familien der Katzen oder der Hunde. Alle Raubtiere
besitzen vier dolchartige Eckzähne, die als Fangzähne zum Ergreifen
und Töten der Beute dienen. Die Backenzähne sind zu Reißzähnen
umgebildet, die mit ihren scharfen Schneiden wie Scheren wirken und das
Abreißen von Fleisch oder das Benagen von Knochen ermöglichen.
Raubtiere sind Prädatoren. |
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Wiederkäuer:
Reh
Die Wiederkäuer stellen
eine Unterordnung der Paarhufer dar, sie sind Herbivoren.
Zu den Wiederkäuern zählt man zum Beispiel die Hirsche, die Giraffen
oder die Hornträger. Ihr Magen besteht aus mehreren Abschnitten. Nach
einer Vorverdauung im Pansen und im Netzmagen gelangt die Nahrung wieder
in den Mund und wird nochmals durchgekaut. Dafür besitzen die Wiederkäuer
eine lange Reihe von Backenzähnen. Die oberen Schneide- und Eckzähne
fehlen. |
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Nichtwiederkäuer:
Wildschwein
Die Nichtwiederkäuer
als eine weitere Unterfamilie der Paarhufer enthalten neben einigen anderen
die Familien der Schweine und der Flusspferde. Beim männlichen Wildschwein sind die Eckzähne zu mächtigen Hauern ausgebildet, die zum Kämpfen
und zum Graben benutzt werden. Schweine sind Allesfresser, alle Zahntypen
sind gut entwickelt. |