Gemeiner
Löwenzahn
April - Juli, 10 - 40 cm |
Taraxacum
officinale
Korbblütler
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Vorkommen
Nährstoffreiche Böden; Wiesen, Wegraine, Äcker, Gärten,
Schuttplätze, lichte Wälder
Lebensdauer Ausdauernde Pflanze Verwechslung Löwenzahn-Pippau, Wiesen-Pippau, andere Löwenzahn-Arten |
Merkmale Pfahlwurzel; Stängel ohne Blätter, mit Milchsaft; Blätter in Grundrosette, lanzettlich, gelappt und gezähnt; Korbblüte mit vielen gelben Zungenblüten; Achänen-Früchte mit Pappus als Flugschirm |
Besonderheiten |
Der
Löwenzahn kommt an außerordentlich vielen Standorten vor. Er
ist eine alte Heilpflanze. Es existieren
mehr als 500 Volksnamen wie Kuhblume oder Butterblume. Die Pflanze hilft
bei Wassersucht, Leberleiden, Stoffwechselstörungen, Hautleiden, Rheuma
und Verdauungsstörungen. Der
Blütenstand des Löwenzahns besteht nur aus gelben Zungenblüten.
Jede Zungenblüte enthält fünf Staubblätter und einen
Stempel. Oberhalb des Fruchtknotens findet man einen Kranz feiner Haare.
Nach der Blüte wachsen das Stielchen über dem Fruchtknoten und
die Haare. Bei sonnigem Wetter öffnet sich der Fruchtstand und die
fallschirmartigen Früchte können durch den Wind verbreitet werden. |
Copyright: T. Seilnacht |