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Schwimmender Molch
Im Gegensatz zu den Fischen
besitzen die Amphibien zwei Paar Gliedmaßen, mit deren Hilfe sie sich
auf dem Land fortbewegen, springen und klettern. Die Frösche
springen bis zu zwanzig mal so weit wie sie lang sind. Alle Amphibien können auch im Wasser hervorragend schwimmen.
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Saugnäpfe
Mit Hilfe der scheibenförmigen
Saugnäpfe an Finger und Zehen halten sich die Frösche
an Ästen fest. Die Haftscheiben ermöglichen das Klettern der
Frösche. Viele Froscharten der tropischen Regenwälder leben auf
Bäumen. |
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Laich
Amphibien sind bei der Fortpflanzung
auf das Wasser angewiesen. Nach der Paarung legt das Weibchen seine Eier
in das Wasser. Die Eier sind von einer Gallerthülle umgeben, die das
Ei vor Stößen schützt und es wärmt. |
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Kaulquappen
mit außenliegenden Kiemen
Nachdem die Kaulquappen aus
dem Laich ausgeschlüpft sind, atmen sie zuerst, wie alle Amphibien
im Larvenstadium, noch mit Kiemen. Die Kaulquappen beziehen den Sauerstoff
aus dem Wasser.
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Junger
Grasfrosch
Am Ende des Larvenstadiums
verlieren die Amphibien ihre Kiemen und stellen sich auf Lungenatmung
um. Der junge Grasfrosch hat soeben das Wasser verlassen und macht sich
auf den Weg, das Land zu erkunden. |
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Hautatmung der Wechselkröte
Schleimdrüsen halten
die Haut feucht, dies ist für die Hautatmung notwendig. Die Feuchtigkeit
kann jedoch relativ schnell verdunsten, deshalb sind Amphibien immer auf
feuchte und schattige Lebensräume angewiesen. |
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Zunge der Erdkröte
Blitzschnell fährt
die lange, klebrige Zunge der Erdkröte heraus, das Insekt bleibt daran
haften und die Zunge klappt wieder zurück. Viele Amphibien ernähren
sich auf diese Weise von Insekten, Schnecken, Spinnen und Würmern. |
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Schallblasen
und Schwimmhäute
Mit Hilfe seiner Schallblasen
kann der Wasserfrosch laute Rufe erzeugen, mit denen er Weibchen anlockt,
sein Revier markiert oder gemeinsam ein Gruppenkonzert mit anderen Fröschen
anstimmt. Die Schwimmhäute ermöglichen eine schnelle Fortbewegung
im Wasser. |