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Kleiner Wiesenknopf 
Mai bis Juli, 10 bis 60 cm
 Sanguisorba minor
Rosengewächse 
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Vorkommen  Sonnige Magerrasen und Halbtrockenrasen; Wiesen, Weiden, Wegränder 
Lebensdauer  Ausdauernde Pflanze 
Verwechslung  Großer Wiesenknopf (größere Pflanze, Blütenknöpfchen einheitlich dunkelrot)
Merkmale  Blätter unpaarig gefiedert, Blättchen gezähnt; Blütenköpfe mit weiblichen, roten, pinselförmigen Narben und männlichen, gelbgrünen hängenden Staubblättern
 
Besonderheiten
Der Kleine Wiesenknopf ist eine sehr häufige Pflanze auf den Halbtrockenrasen im Frühjahr. Die oberen Blüten der Pflanze sind weiblich, man erkennt sie an den roten, pinselförmigen Narben. Die unteren Blüten haben oft herabhängende, gelbe Staubblätter, sie sind männlich. Dazwischen kommen auch zwittrige Blüten vor. Die langen Staubblätter ermöglichen eine Windbestäubung.

Der Kleine Wiesenknopf wächst auf Halbtrockenrasen und Magerweisen im Unterland, im Gebirge erreicht er nur Höhenlagen von maximal 1200 Meter. Darüber findet man nur noch den Großen Wiesenknopf, der auch auf feuchten Bergwiesen und in Moorlandschaften zu finden ist. Dieser besitzt dunkelrote Blütenknöpfchen mit einer anderen Form.

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