Weiß-Tanne
April - Juni, bis 50 Meter |
Abies
alba
Blätter:
stumpfe Nadeln
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Kurzbeschreibung |
Die
Weiß-Tanne hat im Vergleich zur Rot-Tanne
keine oder nur wenig herabhängende Äste, die Borke
ist heller. Die Nadeln sind nicht spitz, sondern stumpf. Typisch sind auch
die beiden weißen Streifen, die vor allem auf der Unterseite sind.
Die gelbbraunen, männlichen Blütenstände findet man im Frühjahr
in der Krone. Die größeren weiblichen Zapfen stehen ganzjährig
aufrecht an den Trieben, sie sind anfangs grün und werden im Herbst
bräunlich. Die Schuppen fallen ab oder werden von Vögeln abgezupft,
übrig bleibt eine Spindel.
Das Holz eignet sich
zur Herstellung von Möbeln, Fenstern, Türen oder Sperrholz. Nadeln,
Triebe, Samen und Harz dienen zur Herstellung von Arzneien, das Harz
besitzt durchblutungsfördernde Wirkungen.
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Copyright: T. Seilnacht |