Der Singschwan lässt sich vom
Höckerschwan äußerlich am Schnabel eindeutig unterscheiden. Der gelbschwarze Schnabel hat keinen Höcker. Beim Fliegen ist kein Fluggeräusch hörbar. Singschwäne rufen mit einem zwei- oder dreisilbigen Posaunenton, der in etwa wie ein "Huuk" oder "Huukuk" klingt.
Singschwäne brüten auf den Moorflächen in der Tundra. Sie kommen neuerdings aber auch in Südschweden und in Deutschland vor. Wie die Höckerschwäne bauen sie ein Nest aus einem Haufen Grasmaterial. Auch ihre Ernährungsgewohnheiten ähneln dem Verwandten. Im Winter trifft man sie als Zuggäste an der Nord- und Ostsee. Sie können in acht Kilometern Höhe fliegen. Die Trupps werden durch die trompetenden Flugrufe zusammengehalten.