Der Weidensperling ist dem
Haussperling ähnlich. Das Männchen hat aber eine braune Kopfkappe und eine weiße Wange. Der Rücken ist gestreift, der Schnabel etwas stärker ausgebildet. Das Weibchen ist unauffällig gefärbt. Der Kontrast mit den dunklen und hellen Stellen an der Seite und am Bauch ist stärker ausgeprägt als beim
Italiensperling. Das Tschilpen des Männchen klingt etwas tiefer als beim Haussperling.
Weidensperlinge kommen bervorzugt in Spanien, Nordafrika oder in Asien vor. Sie brüten in den Bäumen und bilden große Kolonien. Manchmal werden verlassene Nester von Greifen zum Brüten benutzt. Steppenlandschaften und Halbwüsten zählen zu ihrem Lebensraum. Feuchtstellen wie Verlandungszonen von Flüssen und Seen müssen in der Nähe des Brutplatzes vorhanden sein. Weidensperlinge sind an den Menschen weniger angepasst als die Haussperlinge, sie finden auch Brutplätze in der Natur. Im Winter ziehen sie südwärts, sie sind keine ausgeprägten Standvögel.
Bilder zum Weidensperling
Weidensperling: Männchen.
Weidensperling: Weibchen.
Männchen von unten.