Europäische
Schwanzlurche
Auswahl
Familie Salamander und Molche
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Alpensalamander Salamandra atra, bis 18 cm
Der Alpensalamander ist
ein ganz schwarzer Salamander, der stark glänzt. Seitlich sind
Rippenfurchen sichtbar. Er lebt im Gebirge meist versteckt unter Steinen
oder unter Holz. Bei dunkler und nasser Witterung kommt er manchmal aus
der Deckung. Man kann ihn am frühen Morgen oder nach intensiven
Regenfällen beobachten. Er frisst gerne Insekten, Spinnen,
Schnecken, Würmer oder Tausendfüssler. Das Weibchen trägt
die Larven nach der Paarung zwei bis drei Jahre im Mutterleib, danach
schlüpfen die voll entwickelten Jungtiere.
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Feuersalamander Salamandra salamandra, bis 20 cm
Der Feuersalamander ist
leicht an seiner schwarzen, gelb gefleckten Oberseite zu erkennen. Die
Giftdrüsen hinter den Augen und am Rücken sondern ein wirksames
Gift gegen Fressfeinde ab. Kleinere Vögel und Säuger können
dadurch getötet werden. Der Feuersalamander bevorzugt Laubwälder,
besonders in der Nähe von Bächen und Schluchten. Zu seiner Nahrung
gehören Spinnen, Insekten und Nacktschnecken. Die Paarung erfolgt
an Land. Das Weibchen gebärt Larven, die in ein Gewässer abgesetzt
werden. |
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Bergmolch Triturus alpestris, bis 12 cm >
Film/Grafik
Der Bergmolch ist gedrungener
gebaut als der Teichmolch und besitzt einen
orangen,
ungefleckten Bauch. Als Laichgewässer bevorzugt er kalte
Tümpel,
Wassergräben oder Stauseen. Das Weibchen legt 200 bis 300 Eier in
die
gefalteten Blätter von Wasserpflanzen. Die Bergmolche verlassen wie
die Teichmolche ab dem Spätsommer das Laichgewässer und gehen
dann an Land. |
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Fadenmolch Triturus helveticus, bis 10 cm
Auf der Oberseite ist der
Fadenmolch hellbraun, gelblich oder oliv gefärbt. Das Männchen
hat einen fünf bis acht Millimeter langen Schwanzfaden. Fadenmolche leben
zur Paarungszeit in kleinen Tümpeln oder in Überschwemmungsflächen.
Das Weibchen legt die Eier einzeln an Wasserpflanzen ab. Im Sommer gehen
die Fadenmolche ans Land und halten sich in Mischwäldern auf. |
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Kammmolch Triturus christatus, bis 19 cm
Das Männchen des Kammmolchs
ist im Wasser an seinem hohen, gezackten Rückenkamm zu erkennen. Im
Frühjahr, zur Laichzeit, suchen die Kammmolche stehende, sonnige Flachgewässer
auf. Im Wasser jagen sie kleine Krebse, Würmer, Kaulquappen und andere
Larven. Die Weibchen legen 100 bis 250 Eier einzeln an Wasserpflanzen ab.
Im Spätsommer verlassen sie das Wasser und leben versteckt unter dem
Laub. |
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Teichmolch Triturus vulgaris, bis 11 cm
Der Teichmolch ist schlanker
als der Bergmolch gebaut. Der Bauch des Männchens
ist stark orange gefärbt und mit dunklen Tupfen übersäht,
es trägt einen Rückenkamm. Das Weibchen ist unscheinbarer. Zum
Laichen suchen die Teichmolche im Frühjahr schmutzige, pflanzenreiche
Tümpel und Teiche auf. Das Weibchen legt 200 bis 300 Eier einzeln in die
gefalteten Blättchen von Wasserpflanzen. Ab dem Spätsommer leben
die Teichmolche an Land unter dem Laub von Wäldern und Gärten. |
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