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Trollblume
Trollius
europaeus
(Hahnenfußgewächse)
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Mai bis August
Pflanzengröße:
20 bis 40 cm
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Vorkommen:
Feuchte Wiesen, Sumpfige
Wälder
bis 2800 m
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Beschreibung
Die Pflanze ist leicht an
den gelben, kugeligen Blüten zu erkennen. 10 bis 15 gelbe Blumenblätter
sind zu einer dichten Kugel zusammengeneigt. Darin enthalten sind Honigblätter und viele Staubblätter. Der Stängel ist kahl und in der Regel nicht verzweigt. Die Blätter erscheinen handförmig und sind in fünf federartige Abschnitte geteilt. Der Blattrand ist gesägt. Es entstehen zahlreiche Balgfrüchte, die geschnäbelt sind und mehrere Samen enthalten. Bestimmte Fliegenarten legen ihre Eier in die Fruchknoten. Die Fliegenlarven ernähren sich von den Samen.
Die Pflanze enthält Protoanemonin und ist
daher schwach giftig. Aus der Wurzel gewann man früher ein Abführmittel. Der offizielle Name ist von dem griechischen Wort trulla („Kuppel“) abgeleitet. Es gibt viele Synonyme für die Trollblume, zum Beispiel „Goldknöpfchen“ oder
„Kugelranunkel“. In der Schweiz nennt man sie häufig „Ankebälli“, was so viel wie „Butterbällchen“ bedeutet. Die Pflanze liebt die Feuchtigkeit in lichten Wäldern der Bergstufe und sie kommt gerne auf feuchten Wiesen vor. Auch in den Gärten ist sie anzutreffen.
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Je nach Gebiet gesetzlich geschützte Pflanze
Weitere Fotos
Blüte der Trollblume |
Trollblumen am Berghang
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Trollblumen in der Bergstufe
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