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Sanderling
Lateinisch: Calidris alba 
Englisch: Sanderling 
Französisch: Bécasseau sanderling 
  
Klasse: Vögel 
Ordnung: Regenpfeiferartige
Familie: Schnepfenvögel

Größe: bis 21 cm 
Lebensraum: felsige Tundra mit Flechten
Der Sanderling ist vom wenig größeren Alpenstrandläufer durch den fehlenden schwarzen Bauch und dem etwas kürzeren und etwas weniger nach unten gebogenen Schnabel zu unterscheiden. Damit unterscheidet er sich vom sehr ähnlichen, aber wesentlich kleineren Zwergstrandläufer. Im Prachtkleid erscheint der Hals rötlich gesprenkelt. Im Schlichtkleid wirkt der Sanderling sehr hell. Er ruft „pitt“.
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Der Tanz der Sanderlinge. Wo ist der Alpenstrandläufer?
Typisch für die Sanderlinge ist das gemeinsame Trippeln am Strand. Sie weichen damit den Wellen oder auch Badegästen oder Joggern aus. Gleichzeitig picken sie im Sand ständig nach Nahrung und fressen Ringelwürmer, kleine Krebse und Schnecken, sowie Sandflöhe und kleine Krabben. Ermöglicht wird diese hektische Fortbewegung durch das Fehlen einer Hinterzehe. Sanderlinge brüten auf den Flechten in der steinigen Tundra. Das Nest wird mit Weidenblättern ausgepolstert. Da Sanderlinge ganz im hohen Norden brüten, können sie damit erst im Juni beginnen, wenn der Schnee geschmolzen ist. Außerhalb der Brutzeit sieht man sie fast an allen Küsten der Welt.
Copyright: Thomas Seilnacht