Die Gartengrasmücke ist größer als die anderen Grasmücken, auch der Schnabel ist deutlich kräftiger. Das Gefieder erscheint unscheinbar grau oder graubraun. Der Gesang ertönt laut, im Vergleich zur
Mönchsgrasmücke fehlen aber die flötenden Töne, und das laute Signal "didü-didü-didü" am Schluss kommt auch nicht vor. Gartengrasmücken zeigen sich eher selten, meistens hört man nur ihren Gesang aus einem dichten Busch heraus.
Gartengrasmücken findet man in dichten Büschen, sie sind scheu. Das große Nest ist schlampig gebaut, dafür wird es aber gut versteckt. Gefressen werden vorzugsweise Insekten und Spinnen, im Herbst auch ausgiebig Beeren. Die Zugvögel fliegen im Winter bis südlich der Sahara.