Gräser
 
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Die Knoten des Mais sind von Blattscheiden geschützt
 
Die Gräser gehören wie die Orchideen zu den einkeimblättrigen Pflanzen. Die Süßgräser (Echte Gräser) besitzen meist runde Stengel (Halme) und auffällige, verdickte Knoten. Ihre Blätter sind parallelnervig, die Keimlinge kommen mit einem Keimblatt aus dem Boden. Dicht oberhalb des Knotens ist die Wachstumsstelle, die besonders empfndlich gegen Abknicken ist. Daher ist sie mit einer Blattscheide umwachsen. Die Süßgräser besitzen keine Einzelblüten, sondern Ährchen.
 
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Arbeitsblatt
Lösungen
 
Die männlichen Staubblätter sind zweigeteilt. Jede Hälfte enthält zwei Pollensäcke, die sich bei der Reife öffnen und den Blütenstaub entleeren. Die Gesamtheit aller Staubblätter heißt Androceum. Die Oberfläche der dreizelligen Pollen kann stachelig oder glatt sein. Die weiblichen Fruchtblätter (Gynoeceum) werden aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten gebildet. Im Fruchtknoten entwickelt sich die Samenanlage mit der reifen Eizelle. Der Fruchtknoten kann sich auch unterhalb der Blütenhülle, bzw. des Blütenbodens befinden. Man spricht dann von einem "unterständigen Gynoeceum". Die Abbildung stellt ein "oberständiges Gynoeceum" dar.
 
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Kopiervorlage
 
Die beschriebene Blüte ist eine zweigeschlechtliche (zwittrige) Blüte, die männliche und weibliche Geschlechtsorgane enthält. Es kommen aber auch eingeschlechtliche Blüten vor, die von weitem zwar gleich aussehen, aber nur Fruchtblätter oder nur Staubblätter besitzen. Bei Bäumen oder Sträuchern exisitieren zwei verschiedene Arten von Typen:
a) Auf einhäusigen Pflanzen kommen männliche und weibliche Blüten getrennt vor, z.B. beim Hasel.
b) Auf zweihäusigen Pflanzen trifft man nur männliche oder nur weibliche Blüten an, z.B. bei der Weide.
 
Viele Pflanzen bringen nur eine einzige Blüte hervor, andere haben Blüten in Blütenständen. Zu diesen gehören zum Beispiel die Doldenblütler oder die Korbblütler.
 
 
Eine Biene sitzt auf dem Blütenstand eines Korbblütlers